Carter 1

Funcars

Da ich nebenberuflich auch mit dieses kleinen Autos zu tun habe m�chte ich sie Euch mal etwas n�her bringen. Es sind diese kleinen Autos die man nur aus Spass f�hrt und nicht um damit von Punkt A nach Punkt B zu kommen. Ich m�chte hier mal drei verschiedene Firmen aufzeigen, die solche Autos anbieten. Zum ersten ist es die Firma Carter Brothers in den USA , bei denen sich man die Autos ohne jegliche Lizenzen bestellen kann. Diese Autos unterscheiden sich insbesondere durch folgende Konstruktionsmerkmale. Einmal ist es der Antrieb, der nur auf einem Hinterrad, auf beiden Hinterr�dern ohne Differential oder auf beiden Hinterr�dern mit Differenzial erfolgt. Zum Anderen ist es die Kraft�bertragung, die per Spannriemen oder Fliehkraftkupplung erfolgt. Dann sind da nat�rlich noch die unterschiedlichen PS-Werte (die Amis rechnen wohl noch in PS) der Motoren, die von 3,5 PS bis 10 PS reichen. Die meisten Modelle bei Carter haben leider keine Federung und deshalb wird auf unebenen Gel�nde der K�rper des Fahrers relativ hart durchgesch�ttelt. Aber auch bei Carter hat man dieses Manko erkannt und daraufhin eine Modellreihe mit Federung in ihre Produktpalette mit aufgenommen. Als n�chstes gibt es die Firma Havel oder auch Havel Buggy die die absoluten Renner unter den Funcars vertreiben. Diese Firma sitzt in Portugal und vetreibt ihre, in der Tschecheslowakei hergestellten Buggys, �ber ein Franchisesystem. Dieses System beinhaltet, wie bei dem Franchisesystem �blich, die Lieferung des Materials (Buggys, Streckenf�hrung) und das Know-How. Als ich die Bilder der Buggys und ein Werbe-Video von denen gesehen hatte, kamen meinen Erinnerungen an einen Kurs im Norden Deutschlands hoch, wo ich des�fteren diese Autos im Rennen bewundern konnte. Der Kurs befindet sich in der N�he der kleinen Ortschaft Hope. Der eine oder andere wei� vielleicht wo von ich spreche. Das war immer ein tolles Erlebnis damals. Als letztes gibt es da noch Firma Jumicar (Junior Mini Car) mit ihrem Sitz in Hamburg. Die Firma wird geleitet von einem Finnen der die Autos aus seinem Heimatland importiert. Bei dieser Firmenidee handelt es sich zwar auch um einen Franchisegeber, der aber nicht das Rennen zum Schwerpunkt seiner Firmenidee gemacht hat, sonder vielmehr geht es ihm um den Fahrspass der Kinder und ihre Ausbildung. Aus diesen Grund wird auch nicht auf unbefestigten Untergrund, wie bei den Autos von Carter und insbesondere Havel gefahren, sondern eher auf Parkplätzen die wie ein Mini-Verkehrsübungsplatz aufgemacht sind.

Jumicar 1

Jumicar 2

Jumicar 3

Jumicar 4

Carter 2
Carter 3
Havel 1
Havel 2
Havel 3
Mayleen
Meine 8-jährige Tochter Mayleen in einem Turbo Turtle der Firma Carter.


Euer Spezi

Rainer Wrieden E-Mail: spezis@terra.es